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Alptraum

unregistriert

1

07.01.2008, 16:52

Lustiges aus der Dichtkunst

Des Jägers Klage!

In meinen jungen Jahren
Da ging ich oft zum Wald,
Die Schnepfe dort zu jagen,
Wie hab' ich dann geknallt!

Wie stieß ich gern und mächtig
Den Ladstock in den Lauf!
Wie stand der Hund so prächtig,
Wenn's auf die Sau ging drauf!

Jetzt hängt die Jägertasche,
Die Schnalle bleibt nun zu,
Leer ist die Pulverflasche,
Der Hahn hat gute Ruh!

Die Jagd, die ist geschlossen,
Verrostet ist's Gewehr;
Das Pulver ist verschossen,
Der Hund der steht nicht mehr.

unbekannte Quelle
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Corpse Männlich

Schüler

Registrierungsdatum: 08.06.2007

Beiträge: 158

2

07.01.2008, 17:51

seeeehr genial und seeeeeeeeeeeeeeeeeehr zweideutig :D mir gefällts =) ^^




Mfg Corpse

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Corpse« (07.01.2008, 17:51)

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TheNoOne Männlich

Schüler

Registrierungsdatum: 29.05.2007

Beiträge: 92

3

07.01.2008, 18:21

Neiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiin wie geil ^^
Als Gott mich schuf , wollte er angeben .
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Bergamont Männlich

Orgrimmars Elite forever

Registrierungsdatum: 23.05.2007

Beiträge: 555

4

07.01.2008, 18:28

oO wie geil ^^
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shami Weiblich

Schüler

Registrierungsdatum: 24.09.2007

Beiträge: 90

5

07.01.2008, 18:37

Also ich find's ziemlich zweideutig mein Süßer ^^

Aber nicht, dass du jetz deinen Jäger auch an den Nagel hägst :)
[IMG] http://img110.imageshack.us/img110/6056/wolfsblutoebi5.jpg[/IMG]

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Registrierungsdatum: 25.05.2007

Beiträge: 103

6

07.01.2008, 19:13

also soviel ich weiß schreibt man oft gedichte über sich selber und seinen eigenen emotionen seiner person und seinen problemen. WENN das gedicht auch über dich sein soll dann bitte ich doch mal auf die letzen 3 sätze zu achten :evil: :D

aber ansonsten gefällt mir das gedicht sehr gut^^


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Draconis

Hall Of Fame

Registrierungsdatum: 09.07.2007

Beiträge: 227

7

07.01.2008, 20:25

Dunkel war's, der Mond schien helle
als ein Auto blitzeschnelle
langsam um die Kurve fuhr.

Drinnen saßen stehend Leute
schweigend ins Gespräch vertieft
als ein totgeschoss'ner Hase
auf dem Acker Schlittschu lief

(Verfasser mir unbekannt)

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Der König Erl

Wer reitet so spät durch Wind und Nacht?
Es ist der Vater, es ist gleich acht.
Im Arm den Knaben er wohl hält,
er hält ihn warm, denn er ist erkält'
Halb vier, halb fünf - es wird schon hell
noch immer reitet der Vater schnell.
Erreicht den Hof mit Müh und Not -
der Knabe lebt, das Pfert ist tot.

(Heinz Erhardt)

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Die Kellermaus

Es wollte eine kleine Maus,
im Keller Wohnhaft, hoch hinaus.
Und eines Nachts auf leisen Hufen
erklomm sie achtundneunzig Stufen
und landete mit Weh und Ach
ganz oben - dicht unter dem Dach

Dort wartete bereits auf sie
die Katze, namens Doremi.

Kaum dass das Mäuslein nicht mehr lebte
geschah's dass eine Fledermaus
ein paar mal um die Katze schwebte
zum Fenster flog und dann hinaus.
Da faltete die Katz die dreiste
ihre Pfoten und sprach: "Ist das süß!
Da fliegt die Maus die ich verspeiste
als Engelein ins Paradies!"

(auch Heinz Erhardt)

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Die Made

Hinter eines Baumes Rinde
wohnt die Made mit dem Kinde.
Sie ist Witwe, denn der Gatte
den sie hatte fiel vom Blatte,
diente so auf diese Weise
einer Ameise als Speise.

Eines Tages sprach die Made
"Liebes Kind, ich sehe grade
drüben gibt es frischen Kohl,
den ich hol, so leb denn wohl.
Halt! Noch eins, denk was geschah!
Geh nicht hinaus, dank an Papa!"

Also sprach sie und entwich
Made Junior aber schlich
hinterdrein und das war schlecht
denn schon kam ein bunter Specht
und verschlang die kleine fade
Made ohne Gnade - Schade...

Hinter eines Baumes Rinde
sucht die Made nach dem Kinde

(noch mal Heinz Erhardt, am besten an den passenden Stellen beim Vortrag dramatisch betonen :D )

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Draconis« (09.01.2008, 16:09)

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Li-Yan

Fortgeschrittener

Registrierungsdatum: 25.05.2007

Beiträge: 185

8

08.01.2008, 16:17

Zum 2ten, so ist dies eindeutig eine abgekupferte Form von Goethes Erlkönig.

Wer reitet so spät durch Nacht und Wind?
Es ist der Vater mit seinem Kind.
Er hat den Knaben wohl in dem Arm,
Er faßt ihn sicher, er hält ihn warm.

Mein Sohn, was birgst du so bang dein Gesicht?
Siehst Vater, du den Erlkönig nicht!
Den Erlenkönig mit Kron' und Schweif?
Mein Sohn, es ist ein Nebelstreif.

Du liebes Kind, komm geh' mit mir!
Gar schöne Spiele, spiel ich mit dir,
Manch bunte Blumen sind an dem Strand,
Meine Mutter hat manch gülden Gewand.

Mein Vater, mein Vater, und hörest du nicht,
Was Erlenkönig mir leise verspricht?
Sei ruhig, bleibe ruhig, mein Kind,
In dürren Blättern säuselt der Wind.

Willst feiner Knabe du mit mir geh'n?
Meine Töchter sollen dich warten schön,
Meine Töchter führen den nächtlichen Reihn
Und wiegen und tanzen und singen dich ein.

Mein Vater, mein Vater, und siehst du nicht dort
Erlkönigs Töchter am düsteren Ort?
Mein Sohn, mein Sohn, ich seh'es genau:
Es scheinen die alten Weiden so grau.

Ich lieb dich, mich reizt deine schöne Gestalt,
Und bist du nicht willig, so brauch ich Gewalt!
Mein Vater, mein Vater, jetzt faßt er mich an,
Erlkönig hat mir ein Leids getan.

Dem Vater grauset's, er reitet geschwind,
Er hält in den Armen das ächzende Kind,
Erreicht den Hof mit Mühe und Not,
In seinen Armen das Kind war tot.

(Goethe) Klassiker
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Registrierungsdatum: 25.05.2007

Beiträge: 372

9

08.01.2008, 16:40

Denke mal, das ist absicht.... ~~
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shami Weiblich

Schüler

Registrierungsdatum: 24.09.2007

Beiträge: 90

10

08.01.2008, 16:48

Advent

Es blaut die Nacht, die Sternlein blinken,
Schneeflöcklein leis herniedersinken.
Auf Edeltännleins grünem Wipfel
häuft sich ein kleiner weißer Zipfel.
Und dort, von ferne her durchbricht
den dunklen Tann ein helles Licht.

Im Forsthaus kniet bei Kerzenschimmer
die Försterin im Herrenzimmer.
In dieser wunderschönen Nacht
hat sie den Förster umgebracht.
Er war ihr bei des Heimes Pflege
seit langer Zeit schon sehr im Wege.
So kam sie mit sich überein:
Am Niklasabend muss es sein.

Und als das Häslein ging zur Ruh,
das Rehlein tat die Augen zu,
erlegte sie direkt von vorn
den Gatten über Kimm und Korn.
Vom Knall geweckt rümpft nur der Hase
zwei- drei- viermal die Schnuppernase
und ruhet weiter süß im Dunkeln,
derweil die Sterne traulich funkeln.

Und in der Guten Stube drinnen,
da läuft des Försters Blut von hinnen.

Nun muß die Försterin sich eilen
den Gatten sauber zu zerteilen.
Schnell hat sie ihn bis auf die Knochen
nach Weidmanns Sitte aufgebrochen.
Voll Sorgfalt legt sie Glied auf Glied,
was der Gemahl bisher vermied.
Behält ein Teil Filet zurück
als festtägliches Bratenstück.
Und packt sodann, es geht auf Vier -
die Reste in Geschenkpapier.

Von Ferne tönt´s wie Silberschellen,
im Dorfe hört man Hunde bellen.
Wer ist's, der in so tiefer Nacht
so spät noch seine Runde macht?
Knecht Ruprecht kommt auf goldnem Schlitten
mit einem Hirsch herangeritten.
Sagt, gute Frau, habt Ihr noch Sachen,
die armen Menschen Freude machen?

Die sechs Pakete, heil'ger Mann,
s' ist alles, was ich geben kann.
Knecht Ruprecht macht sich auf die Reise,
die Silberschellen klingen leise,
im Försterhaus die Kerze brennt,
die Glocke klingt, es ist Advent.

(Loriot)


Es is zwar nich mehr Advent, aber is halt ein Klassiker... :)
[IMG] http://img110.imageshack.us/img110/6056/wolfsblutoebi5.jpg[/IMG]

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pitti Männlich

Fortgeschrittener

Registrierungsdatum: 25.05.2007

Beiträge: 324

11

09.01.2008, 01:57

Zum ersten Post, da wollt ich schreiben
doch merk ich jetzt, beim Händereiben,
dass all der Witz und Parodie,
ich nicht nur auf Alptraums Post bezieh.

NEIN, der Spott, der gilt euch allen,
denn zum allgemein' Gefallen
kopiert ihr Zeug von wo auch immer
ohne den geringsten Schimmer,
dass alles was ihr hingeschmiert
wirklich keinen intressiert.

Nur um die Posts euch hochzutreiben
könnt man auch was gutes schreiben!
Selber dichten und probieren
als den ganzen Crap kopieren!

Aber da jeder macht, was jeder mag
und ich nur meine Meinung sag
könnt ihr ja machen, was ihr wollt
doch trotzdem etwas wissen sollt:

Dass über alles, was ihr kopiert,
sich der ganze Server amüsiert,
jeder kichert, jeder lacht,
was ihr hier nur für Schei*e macht.

Autor: Der, der mich ansieht, wenn ich in den Spiegel schau. :D




Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »pitti« (09.01.2008, 14:14)

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shami Weiblich

Schüler

Registrierungsdatum: 24.09.2007

Beiträge: 90

12

09.01.2008, 06:41

Also Ace, ich weiß ja, dass du an so ziemlich allem was findest, woran du rummeckern kannst, aber findest du nicht, dass du hier ein wenig übertreibst?

Falls du mal zum Thema hochguckst, siehst du, dass dort steht "Lustiges aus der Dichtkunst", nicht etwa "Eigene Gedichte" oder sowas. Es ist ja schön und gut, dass du uns hier was vordichtest, aber sich hier über alle lustig zu machen, war wohl nicht der Sinn, den Alp verfolgt hat...

Wenn du das alles hier doof findest, lies es halt nicht...
[IMG] http://img110.imageshack.us/img110/6056/wolfsblutoebi5.jpg[/IMG]

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pitti Männlich

Fortgeschrittener

Registrierungsdatum: 25.05.2007

Beiträge: 324

13

09.01.2008, 12:37

1. wer hat gesagt, dass das gedicht von mir ist? ^^
2. wenns dir nicht gefällt, musst du es nicht lesen
3. wenn wer meckert, dann du
4. stimme der mehrheit ftw!

das stimmt luks xD seh ich erst jetz dases ja fun ist aber wayne, dann ersetzt das durch, "sinnlos aufmerksamkeit auf sich ziehen wollen"
ich denk das geht dann klar ;P




Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »pitti« (09.01.2008, 15:55)

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luks

Fortgeschrittener

Registrierungsdatum: 24.05.2007

Beiträge: 446

14

09.01.2008, 14:23

Zu deinem Gedicht es ist nicht korreckt. Die Post werden im Fun Bereich nicht gezählt :P . Wollte ich nur mal sagen^^

ZahlenKing


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Alptraum

unregistriert

15

09.01.2008, 16:11

RE: Lustiges aus der Dichtkunst

Schön sollt´ich sein, das bin ich nicht
fromm das bin ich wohl, das hilft mir nicht,
Geld hülfe mir wohl, das hab´ich nicht
drum steht zu Gott meine Zuversicht.

unbekannte Quelle
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Alptraum

unregistriert

16

09.01.2008, 16:15

RE: Lustiges aus der Dichtkunst

Aber ich habe ja noch mehr :)

Wilhelm Busch (1832-1908)

Sie war ein Blümlein...

Sie war ein Blümlein hübsch und fein,
Hell aufgeblüht im Sonnenschein.
Er war ein junger Schmetterling,
Der selig an der Blume hing.

Oft kam ein Bienlein mit Gebrumm
Und nascht und säuselt da herum.
Oft kroch ein Käfer kribbelkrab
Am hübschen Blümlein auf und ab.

Ach Gott, wie das dem Schmetterling
So schmerzlich durch die Seele ging.

Doch was am meisten ihn entsetzt,
Das Allerschlimmste kam zuletzt.
Ein alter Esel fraß die ganze
Von ihm so heiß geliebte Pflanze.
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Alptraum

unregistriert

17

09.01.2008, 16:28

RE: Lustiges aus der Dichtkunst

Gut einen noch,


anonym

Herrentag

(aus Frauensicht)

Meine Herren...
heut' ist's mir richtig erst bewusst,
dass ihr schon an der Mutterbrust
als Bübchen hattet's schon recht schwer
als Stammeshalter musstet her.

Herangewachsen dann als Knaben
überhäuft mit Männeraufgaben
Auto waschen, reparieren
Erbnachfolge nicht verlieren.

Als junge Burschen könnt ihr dann
überall so richtig ran
gefordert ist nun euer Mut
das ihr die Richt'ge wählen tut.

Und strotzt ihr dann vor Manneskraft
Euch Kind und Kegel auch noch schafft.
Selbst wenn das Tagwerk schon vollbracht
müsst ihr noch ran so manche Nacht.

Dazu verlangt die Mannesnorm
das ihr wahrt der Würde Form
Gefühle, die Euch auch verletzen
nie Tränen Eure Wang' benetzen.

Seid ihr dann ein weiser Greis
macht euch die Alte auch noch heiß
am Herbst des Lebens noch zu nützen
müsst Enkel, Kinder unterstützen.

Heute seid ihr endlich frei
des Mannes Tugend einerlei
doch kehrt ihr morgens dennoch heim
könnt ohne uns ja nimmer sein!
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Registrierungsdatum: 25.05.2007

Beiträge: 103

18

09.01.2008, 18:52

ein 3fach post erfreut so manchen mann!
da man es selber nicht machen kann,
ohne zu riskieren einen bann
doch ein admin darf machen was er will,
denn die member müssen stehen still.
und tuen sie es nicht,
vollführt der admin seine pflicht.
und bannt den gamer ringel ros!
deshalb macht sich manch member bei nem admin in´d hos.
und dadurch fühlt ein admin sich erst groß!
ach wir wär es schön admin zu sein,
man kann sein ein richtig dreckigs schwein.
bannen,kicken bannen,kicken,
da wird jeder member zicken.
jedensatz sieht man sehr kritisch,
ob neutral oder auch politisch.
im postfach hat man dann ne Nachricht.
darin steht jetzt ist schluss mit freundlich!
sagt man dann noch ein wort,
ist wieder ein Gamer fort.
drum seid euch sicher wenn ihr wagt,
und dem gm das scheiß wort sagt.
drum spielet stumm und still,
dass der Admin bloß nix von euch will.
dann seid ihr wie untergetaucht
und der admin wird von wem andern gschlaucht!
doch wahrscheinlich werd auch ich nun ein Brieflein haben..
dennoch wollt ichs wagen
und meine Meinung sagen
auch wenn es klingt sehr überladen....

Quelle: Unbekannt... :D


Edit by Alptraum Gott verzeiht fehler ein Alptraum Admin nicht :)


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Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Alptraum« (09.01.2008, 20:10)

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Li-Yan

Fortgeschrittener

Registrierungsdatum: 25.05.2007

Beiträge: 185

19

10.01.2008, 07:00

Zitat

Original von pitti
NEIN, der Spott, der gilt euch allen,
denn zum allgemein' Gefallen
kopiert ihr Zeug von wo auch immer
ohne den geringsten Schimmer,
dass alles was ihr hingeschmiert
wirklich keinen intressiert.

Nur um die Posts euch hochzutreiben
könnt man auch was gutes schreiben!
Selber dichten und probieren
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Ace mein Freund wie sag Ichs bloß,
dein Kommentar ist nicht famoß.
Alptraum gab diesen Thread einen guten Sinn
setzt hier eigene ODER gefallene Gedichte hin.

Das eigene zu posten auf deinen Rat,
zu meinen hast Du HIER den Pfad.
Doch für die anderen zur wahren Freud
lass sie posten was sie bewegt bis heut.
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Alptraum

unregistriert

20

29.01.2008, 10:05

Annette von Droste-Hülshoff (1797-1848)

An ***

Kein Wort, und wär' es scharf wie Stahles Klinge,
Soll trennen, was in tausend Fäden eins,
So mächtig kein Gedanke, dass er dringe
Vergällend in den Becher reinen Weins;
Das Leben ist so kurz, das Glück so selten,
So großes Kleinod, einmal sein statt gelten!

Hat das Geschick uns, wie in frevlem Witze,
Auf feindlich starre Pole gleich erhöht,
So wisse, dort, dort auf der Scheidung Spitze
Herrscht, König über alle, der Magnet,
Nicht frägt er ob ihn Fels und Strom gefährde,
Ein Strahl fährt mitten er durchs Herz der Erde.

Blick in mein Auge - ist es nicht das deine,
Ist nicht mein Zürnen selber deinem gleich?
Du lächelst - und dein Lächeln ist das meine,
An gleicher Lust und gleichem Sinnen reich;
Worüber alle Lippen freundlich scherzen,
Wir fühlen heil'ger es im eignen Herzen.

Pollux und Kastor, - wechselnd Glühn und Bleichen,
Des einen Licht geraubt dem andern nur,
Und doch der allerfrömmsten Treue Zeichen. -
So reiche mir die Hand, mein Dioskur!
Und mag erneuern sich die holde Mythe,
Wo überm Helm die Zwillingsflamme glühte.
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